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AGENDA

Publikation Handbuch für die Fusswegnetzplanung Ein gutes Fusswegnetz mit sicheren und direktenVerbin- dungen ist Voraussetzung, damit der Fussverkehr im täglichen Verkehrsgesche- hen sein Potenzial entfalten kann. Die Gemeinden sind besonders gefordert, attrak- tive und zusammenhän- gende Fusswegnetze aufzu- bauen und zu unterhalten. Doch die komplexe Aufgabe

Milizsystem auf kommunaler Ebene

Publikation Blumenwiesen anlegen und pflegen Eine Blumenwiese in voller Blüte erfreut die Herzen vie- ler. Trotzdem dominiert mo- notoner Rasen in privaten Gärten und auf öffentlichen Grünflächen. Pro Natura

Instrumente von der Bedeutung der körperlichen Bewegung bis hin zu Entspannungstechniken, einem gesunden Schlafverhal- ten oder einem vernünftigen Einsatz elektronischer Arbeitsin- strumente vor. Ziel ist es, auch bei hoher Belastung gesund zu bleiben und eine gute Lebens- qualität zu erhalten oder wieder zu gewinnen. Wann: 20. November Wo: Luzern (Verkehrshaus) Kontakt: 081 254 41 13 Mail: stadtkanzlei@chur.ch Web: www.stadtschreiber.ch Les membres des autorités exé- cutives, les cadres administratifs et le personnel communal sont de plus en plus sollicités par les questions de santé au travail. Diverses pressions se dévelop- pent à tous les échelons profes- sionnels. Organisé conjointe- ment par la Conférence suisse des secrétaires municipaux, l’Union des villes suisses et l’As- sociation des Communes Suis- ses, ce colloque a pour objectif de sensibiliser les acteurs et les partenaires économiques aux ef- fets pernicieux d’une surcharge de travail. Il mettra l’accent, au travers d’exposés et d’ateliers ciblés, sur des outils concrets permettant de reconnaitre, chez soi-même et chez les autres, les signes et les nuisances condui- sant à la maladie. Quand: 20 novembre Où: Lucerne (Musée des trans- ports) Contact: 081 254 41 13 Mail: stadtkanzlei@chur.ch Web: www.stadtschreiber.ch Künstliches Licht wird von der Öffentlichkeit zunehmend als Umweltbelastung und Belästi- gung wahrgenommen. Die Fach- tagung der Organisation Kom- munale Infrastruktur vermittelt einen Überblick über die Heraus- forderungen im kommunalen Alltag, die rechtlichen Rahmen- bedingungen und die verfügba- ren Hilfsmittel. Die Teilnehmer erhalten einen breiten Einblick in gute Beispiele aus der Vollzugs­ praxis im Umgang mit Licht und Lichtverschmutzung. Wann: 24. November Wo: Zürich (Volkshaus) Kontakt: 031 356 32 42 Web: www.tinyurl.com/pjhucxa En santé malgré la surcharge de travail Licht und Lichtverschmutzung

Das Milizsystem als Pfeiler des schweizerischen Staatsaufbaus gerät zunehmend unter Druck: Während sich das nationale Par- lament vom Ideal der nebenamt- lichen Politik entfernt, haben die politischen, Schul- und Kirchge- meinden Mühe, Kandidaten für die lokalen Ämter zu finden. Bis- herige Anpassungen erhöhten dieAttraktivität der lokalenÄmter nur beschränkt. Zudem schwä- chen sie den Milizgedanken, da die Ämter durch die Reformen entweder an Bedeutung verlieren oder durch die Betonung materi- eller Anreize Berufscharakter an- SIK-Tagung: Praxis Gemeindeinformatik 2015 Hauptthemen der diesjährigen Plenartagung der Arbeitsgruppe «Städte- und Gemeindeinforma- tik» der Schweizerischen Infor- matikkonferenz (SIK) sind: Aktu- elles von E-Government Schweiz, Outsourcing in der Praxis, IKT- Beschaffung und Lizenzmanage- ment, Praxisbeispiele mit sicht- barem Nutzen für Gemeindever- waltungen sowie Cyber-Security. In den Referaten wird darauf ge- achtet, dass der Bezug zur Praxis hergestellt wird. Die Plenarta- gung soll konkrete Beispiele und deren Nutzen aufzeigen. nehmen. Wie weiter? Wann: 29. September Wo: Zürich Kontakt: 043 336 70 42 Mail: info@paulus-akademie.ch Web: www.paulus-akademie.ch Gesund bleiben trotz hoher Arbeitsbelastung Exekutiven, Verwaltungskader und Mitarbeiter in allen Berei- chen kommunaler Behörden sind zunehmend gefordert. Zeit- und Arbeitsdruck nehmen zu. Die ge- meinsameTagung der Schweize- rischen Konferenz der Stadt- und Gemeindeschreiber sowie des Städte- und des Gemeindever- bandes setzt hier an. Sie fokus- siert mit Referaten und gezielten Workshops auf konkrete Hand- lungsansätze für jeden Einzelnen und will dafür sensibilisieren, bei sich und andern Anzeichen krank machender Überlastung rechtzei- tig zu erkennen. Zudem stellt sie Wann: 28. Oktober Wo: Bern (Rathaus) Kontakt: 031 320 00 01 Mail: mirjam.friedli@sik.ch Web: www.sik.ch

zeigt, wie Hausbesitzer und Mieter in ihrem Garten Blu- menwiesen anlegen können. Die neue Broschüre «Blu- menwiesen anlegen und pflegen» fasst Schritt für Schritt zusammen, wie Hob- bygärtner, aber auch Garten- profis dem Ziel näher kom- men. So entstehen wieder kleine Naturoasen innerhalb der Siedlungen. Freiräume in Städten und Dörfern äh- neln durch ihre kleinräumige Struktur oftmals den histori- schen Wiesen und Weideflä- chen. Deswegen eignen sich Gärten und andere Grün- flächen im Siedlungsgebiet hervorragend als Ersatzflä- chen für naturnahe Wiesen. Artenreiche Blumenwiesen sind Hotspots der Biodiver- sität. Sie sind faszinierende Lebensräume für eine Viel- zahl von Tier- und Pflanzenar- ten, insbesondere für Schmet- terlinge, Heuschrecken und Bienen. Und sie sind Heimat von fast der Hälfte aller Pflan- zenarten der Schweiz. pd

fällt in der Planung und in politischen Prozessen nicht selten durch die Maschen, weil prioritär Lösungen für den rollenden Verkehr erar- beitet werden. Die Bedürf- nisse der Zufussgehenden werden oft erst zu spät in die Betrachtung einbezogen, wenn wichtige Weichenstel- lungen bereits erfolgt sind. Das neu vorgelegte Hand- buch des Bundesamts für Strassen, das in Zusammen- arbeit mit dem Fachverband Fussverkehr Schweiz erar- beitet wurde, kommt Planern und Behörden zu Hilfe. Es soll dazu beitragen, ein Be- wusstsein für die Bedeutung des Zufussgehens zu schaf- fen, damit die Verkehrsinfra- strukturen im Siedlungs- raum menschenfreundlich gestaltet werden. pd

Hrsg: Astra/Fussverkehr Schweiz Dl.: www.tinyurl.com/opm3q94 Info: www.fussverkehr.ch

Herausgeber: Pro Natura Dl.: www.tinyurl.com/njwekne Best.: www.tinyurl.com/nltpgvw

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SCHWEIZER GEMEINDE 9 l 2015

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