6 2015
GEMEINDEPORTRÄT
finanzielle Situation der Gemeinde sei «angespannt bis gut», sagt Peter. «Ob- wohl Inwil klein ist, können wir mit den Nachbargemeinden finanziell mithal- ten», sagt Gemeindeschreiber Her- mann. Und auch die Infrastrukturen seien laufend auf Vordermann gebracht worden. «Das ist nicht selbstverständ- lich.»
Die Rechnung 2014 schloss mit einem Ertragsüberschuss von rund 30000 Fran- ken ab. Budgetiert war ein Aufwand- überschuss von 823000 Franken. «Wir haben Mehreinnahmen bei den Sonder- steuern − Grundstückgewinnsteuer und Handänderungssteuer − verzeich- net und hatten rund 400 000 Franken weniger Ausgaben, vor allem bei der
Finanzen: «angespannt bis gut» Zur Finanzierung von «Eibus» hat die Gemeinde beigesteuert, indem sie Land verkauft hat. Der Steuerfuss musste nicht erhöht werden und soll auch in naher Zukunft auf den 1,9 Ein- heiten bleiben. Die Abschreiber für «Ei- bus» betragen pro Jahr 450 000 Fran- ken − nun ist Sparen angesagt. Die
Oben: Lehmgrube der Ziegelei Schumacher. Unten:
Rund 70 Prozent der Gemeinde- fläche werden landwirtschaftlich genutzt.
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SCHWEIZER GEMEINDE 6 l 2015
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