2_2017

VOLLE INTEGRATION, BITTE!

Die Arbeitswelt der Zukunft ist räumlich und zeitlich flexibel. Diese «neue Welt des Arbeitens» erfordert auch eine «neue Verwaltungswelt». Die Voraussetzung dafür: voll integrierte IT-Gesamtdienstleistungen. Aus Sicht der meisten Anwenderinnen und Anwender müssen Informations- und Kommunikationstechnologien die Arbeit und das Leben vereinfachen und «funktio- nieren» – wie und womit, ist uns in der Regel ziemlich egal. Voraussetzung Kulturwandel Voraussetzung dafür, dass die Verwaltungen die Chancen der künftigen Entwick- lungen nutzen können, ist die volle Integration aller Systeme, Anwendungen und Prozesse. «Einfach nur Insellösungen mit Schnittstellen zu anderen Applikationen reichen längst nicht mehr, um das Leben zu vereinfachen. IT-Lösungen müssen voll integriert und durchgängig ineinandergreifen, digitale Dokumente müssen direkt einfliessen», erklärt Peter Baumberger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der VRSG. Mit dem Wechsel von der analogen zur digitalen Verarbeitung werden auch die Abläufe beeinflusst, was eine Chance zur Entschlackung der Prozesse bietet, aber auch das Umdenken und die Bereitschaft für einen entsprechenden Kulturwandel in den Organisationen bedingt. Ein Zugang, eine Architektur In der Lösung der Zukunft werden nicht mehr einzelne Lösungen («Fachsilos») allen- falls über ein Portal zusammengefasst erreichbar sein, sondern einzelne Prozess- schritte oder Services zu einem Ganzen verknüpft und über einen zentralen Einstieg angeboten. Dafür stellen heutige Fachsilos ihre Funktionalitäten über standardi- siertes Vorgehen zur Verfügung, und sämtliche neuen Lösungen werden – diesem durchgängigen Ansatz entsprechend – nach standardisierten Architekturprinzipien

konzipiert. Die Zugangs- und Berechtigungsverwaltung sowie sämtliche Prozesse, Lösungen und Daten inklu- sive digitales Aktenmanagement werden vollständig integriert sein – unabhängig vom Anbieter der Lösung. Daten- und Prozessdurchgängigkeit «Die ICT-Architektur muss das optimale Fundament dafür bieten, dass sich die Möglichkeiten des digi- talen Akten- und Prozessmanagements optimal für die Abwicklung bereichs- und organisationsübergrei- fender Themen und Aufgaben nutzen lassen», betont Peter Baumberger. Alle notwendigen Objekt- und Subjekt-Daten müssen zentral zur Verfügung stehen und für alle beteiligten Akteure durchgängig und «dediziert» zugänglich sein: immer aktuell und zur richtigen Zeit für die richtige Funktion mit der rich- tigen Berechtigung. Auch die Prozesse müssen sich bereichs- und orga- nisationsdurchlässig einheitlich «managen» lassen – sei dies im Austausch auf einer Staatsebene – z. B. von Gemeinde zu Gemeinde, zwischen Behörden und Kommissionen derselben Gemeinde, von Abteilung zu Abteilung und Amt zu Amt –, im Austausch zwischen den Staatsebenen, im Austausch zwischen Verwal- tungen und der Bevölkerung oder Unternehmen und externen Instanzen.

Eine Architektur Sämtliche Lösungen folgen standardisierten Architekturprinzipien. Volle Integration Sämtliche Lösungen, Prozesse und Daten sind vollständig integriert – unabhängig davon, ob es VRSG- oder Drittanwen- dungen sind.

Datenhaltung Dank voll integrierter zentraler Datenhaltung und -archivierung haben alle Mitarbeitenden jederzeit auf die Daten Zugriff, für welche sie berechtigt sind. Berechtigung entsprechend – über einen zentralen Einstieg unabhängig von Arbeitsort und -gerät erreichbar. Ein Zugang Sämtliche Prozesse, Anwen- dungen, Dokumente und Daten sind – der jeweiligen

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