10_2019

Publireportage

Die Gemeinde auf dem Smartphone Gemeinden stehen im Zeitalter der Digitalisierung vor neuen Herausforderungen. Wie wird in Zukunft mit den Einwohnerinnen und Einwohnern kommuniziert? Wie kann das lokale Gemeindeleben gefördert werden? Gemeinde-Apps können hierfür Unterstützung leisten. Auch die Post bietet mit «My Local Services» einen virtuellen Dorfplatz an. Was muss bei der Einführung einer Gemeinde-App be- achtet werden?

Aufwand nicht unterschätzen Die Nutzung neuer Kanäle kann kurzfristig zu Mehraufwand führen. Wesentliche Ef- fizienzsteigerungen sind in der Übergangs- phase eher unrealistisch. Kosten werden mittelfristig durch die Umstellung von Druckprodukten zu Onlinepublikationen eingespart, wenn Auflagen reduziert (und somit auch Ressourcen geschont) oder kostenpflichtige SMS-Meldedienste abge- löst werden können. Um den Dialog zu führen und regelmässig Inhalte zu pflegen, braucht es zudem die Bereitschaft der in- volvierten Stellen.

Die Medienlandschaft befindet sich im Umbruch. Lokale Zeitungen und Quartier- blätter ringen aus wirtschaftlichen Grün- den um ihre Existenz. Immer mehr Ge- meinden suchen aus diesem Grund nach Der virtuelle Dorfplatz «My Local Services» ist eine Gemein- de-App der Post. Über die App können Gemeinden und beliebige lokale Ak- teure wie Vereine, Werkhöfe, Tourismu- sorganisationen oder Schulen mit den Einwohnern kommunizieren. Folgende Module zur lokalen Information und zur Förderung sowie Vernetzung des Ge- meindelebens stehen zur Verfügung: – Aktuelles (News-Funktion) – Schadenmelder – Abfallkalender – Veranstaltungskalender Gemeinden haben die Möglichkeit, die

Möglichkeiten, um im digitalen Zeitalter den lokalen Informationsfluss zu beleben und um einen digitalen Dorfplatz zu schaf- fen. Virtuelle Dorfplätze haben das Potenzial, neue Leserkreise für offizielle Mitteilun- gen, News aus der Gemeinde und lokale Geschichten zu erschliessen, die traditio- nell in gedruckten Medien publiziert wer- den. Durch eine zusätzliche, digitale Ver- breitung dieser qualitativ guten Inhalte werden insbesondere jüngere Leserinnen und Leser angesprochen. Verschiedene Gemeinden haben daher für ihre Kommunikation Gemeinde-Apps ein- geführt. Diese Apps beschränken sich meist nicht auf die Kommunikation, son- dern ermöglichen die Erbringung weiterer Gemeindedienstleistungen. Auch die Post bietet mit «My Local Services» einen sol- chen virtuellen Dorfplatz an (s. Kasten). Bei der Einführung einer Gemeinde-App müssen Gemeinden verschiedene Punkte beachten: Was ist das Ziel? Gemeinde-Apps wie «My Local Services» bieten verschiedene Module wie Veran- staltungskalender, Abfuhrkalender, Scha- denmeldemodul oder News/Aktuelles aus Gewerbe, Verwaltung oder Tourismus an. Können die wichtigsten spezifischen Be- dürfnisse einer Gemeinde damit abge- deckt werden?

Unterstützung bei der Einführung verhandeln Es lohnt sich, zu klären, ob der Anbieter die Gemeinde bei der Schulung, der Einfüh- rung und der Bekanntmachung der Lösung unterstützt. Zudem ist bei der Einführung einer Gemeinde-App zentral, diese gut und wiederkehrend zu kommunizieren. Ohne Bekanntheit der neuen Lösung wird keine Gemeinde-App in den App-Stores gefun- den, heruntergeladen und genutzt. Bei der Einführung einer Gemeinde-App sollte geklärt werden, ob sie mit Systemen verbunden werden kann, die bereits in der Gemeinde im Einsatz stehen. Die meisten Anbieter von Gemeindewebsites bieten standardmässig Schnittstellen zu Drittsys- temen an oder helfen gerne dabei, diese wenn notwendig anzupassen. Diese Ab- klärung ist in Bezug auf Gemeindenews wichtig, um Doppelerfassungen zu verhin- dern. Schnittstellen zu bestehenden Systemen klären

App kostenlos zu testen. Weitere Informationen: www.post.ch/mylocalservices

«My Local Services» ist in den Gemein- den Spiez, Biel/Bienne und Pieterlen im Einsatz.

Die App steht für iOS und Android zur Verfügung.

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